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Interview mit Bernhard Winkler

"Auf dem Betzenberg herrschte eine wahnsinnige Atmosphäre."

Bernhard Winkler hatte seine größten Erfolge im Trikot des 1. FC Kaiserslautern und von 1860 München. Mit den Roten Teufeln wurde er 1991 sogar Deutscher Meister. Wir haben mit ihm über Höhen und Tiefen gesprochen.

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von Nico Petrowsky


Bernhard Winkler, bevor wir uns mit der Vergangenheit beschäftigen, möchten wir gerne wissen, was Sie im Anschluss an Ihre Karriere gemacht haben und heute beruflich machen.
Ich habe 2002 mit dem Fußball aufgehört. Da war mit 36 Jahren die Zeit für mich gekommen. Wie viele andere auch, habe ich danach die Trainerscheine gemacht. Es war auch zunächst mit 1860 München abgesprochen, dass ich dort im Jugendbereich eingesetzt werde. Das hat sich aber leider zerschlagen. Meine Trainerkarriere hat generell nicht so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich habe mich aber nebenher immer mit Dingen beschäftigt, die Sportlern helfen, schneller wieder fit zu werden. Also wie die Leistungsfähigkeit verbessert werden kann. In diesem Zusammenhang habe ich mich stark mit dem Thema Gehirntraining und Life Kinetik beschäftigt. In diesem Bereich habe ich mehrere Ausbildungen gemacht und war auch selbstständig. Leider haben die Krankenkassen beim Thema Life Kinetik nie die Kosten übernommen, weshalb es schwierig war, dort die Kurse immer voll zu bekommen. Dementsprechend hat sich das irgendwann nicht mehr gerechnet. Als Ewald Lienen noch Trainer bei 1860 München war, hat er mich als Co-Trainer im Bereich Koordination und Life Kinetik beschäftigt. Das war für mich die schönste Zeit nach der Karriere, weil diese Anstellung im Prinzip genau das war, was ich machen wollte. Also den Spielern nach längeren Pausen wieder helfen, auf die Beine zu kommen. Leider ist Ewald Lienen nach Griechenland gewechselt und beim neuen Trainer war dieses Thema nicht so sehr gefragt. Ich habe dann zusammen mit Klaus Koschlik noch 14 Monate die zweite Mannschaft trainiert, aber dann ist die Zusammenarbeit leider beendet worden. Später habe ich noch in der Fußballschule von 1860 München mitgearbeitet und diese zusammen mit Janosch Landsberger geleitet. Im Anschluss bin ich sogar Teammanager von 1860 geworden und habe leider auch das Abstiegsjahr 2017 miterlebt. Seit 2018 bin ich viel im selbstständigen Bereich tätig und im letzten Jahr ging die Zusammenarbeit mit Wolfgang Leuschner und der WL Marketing los, wo ich aktuell für den sportlichen Bereich tätig bin. Da geht es im Großen und Ganzen um das Thema Sport und Gesundheit. Wir versuchen Teamsportausrüstung an Vereine zu bringen, vermehrt im unteren und mittleren Amateurbereich. Ein anderer Bereich ist die Deutsche Kinder Sport Akademie, dort haben wir die Leitung des Marketingvertriebs in Bayern übernommen. Hier werden z.B. Sportcamps für Kinder organisiert, die auch von den Krankenkassen übernommen werden. Das versuchen wir gerade in Bayern aufzubauen, haben mit Corona aber natürlich eine ungünstige Zeit erwischt. Im September fand aber endlich unser erstes Fußballcamp statt. Und unser dritter Bereich sind Wellengeräte, bzw. Sport-Vibrationsgeräte, die wir vertreiben. Meine Arbeit macht mir auch sehr viel Spaß, da wir nur das machen, auf was wir auch wirklich Lust haben und was uns Spaß macht. Wir haben dadurch auch immer engen Kontakt zum Sport und auch zum Fußball.


Sie wurden erst verhältnismäßig spät, im Alter von 24 Jahren, Fußball-Profi. Hatten Sie eine Ausbildung absolviert, falls es mit dem Fußball nichts wird?
Ja, natürlich. Ich habe schon mit 16 eine Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann in Würzburg gemacht. Danach habe ich auch achte Jahre noch normal bei den Stadtwerken Würzburg und der Stadt Schweinfurt gearbeitet. Mit 18 habe ich ja noch in der B-Klasse gespielt und bin mit 24 erst in der Bundesliga angekommen. Bis auf die Landesliga habe ich jede Klasse durchgespielt, quasi jedes Jahr eine Stufe höher. Damals war das ein sehr schwieriger Weg und hat lange gedauert, weil das Scouting-Netz noch nicht so eng gespannt war wie heute.


Bei Ihrer ersten Station im Herrenfußball trafen Sie auf Werner Lorant, der beim damaligen Bayernligisten SV Heidingsfeld Spielertrainer war. Er holte Sie später auch nach Schweinfurt und zu 1860 München. Wie haben Sie Werner Lorant als Trainer und Mensch kennengelernt, wo er nach außen hin nicht unbedingt als Sympath galt? 
Werner Lorant hat in Sachen Fußball unglaublich viel verlangt und das auch jedem unmissverständlich klargemacht. Ihm war Leistung wichtig und dass man sich für den Erfolg quält. Das war sein Weg. Zu 1860 hat er damals aber super gepasst und man konnte sich unter ihm ständig verbessern. Er war zwar ein harter Hund, aber man konnte privat trotzdem mit ihm sprechen. Er war aber kein Mensch, der dich ständig in den Arm genommen hat. So waren die Trainer zur damaligen Zeit einfach nicht. Der Trainer war damals eben eine absolute Respektperson und da wurde auch nicht viel diskutiert. Da mussten die Spieler sich eben anpassen. Heute werden den Trainern ja schon häufig „Lösungen“ präsentiert, die man befolgen sollte. Ich habe es mit Werner aber lange ausgehalten und er hat mir die Möglichkeit gegeben im Profifußball Fuß zu fassen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.


Gemeinsam mit Lorant stiegen Sie mit Schweinfurt in die 2. Bundesliga auf, nachdem sie als Torschützenkönig erheblichen Anteil am Aufstieg hatten. Sie wechselten daraufhin zum frisch gebackenen Pokalsieger nach Kaiserslautern. Wie kam der Kontakt zustande und wie liefen die Verhandlungen?
Groß verhandelt wurde da gar nicht. Wir haben noch die Aufstiegsrunde gespielt und kurz danach hat mich ein Spielerberater gefragt, was ich nächstes Jahr mache. Meine Antwort war, dass ich wahrscheinlich mit Schweinfurt 2. Bundesliga spielen werde. Der Berater meinte dann, dass es eine Anfrage aus Kaiserslautern gäbe und ich dort wohl auch direkt unterschreiben könnte. Da war ich natürlich erstmal perplex, weil es damals nicht üblich war, ohne Probetraining direkt einen Vertrag angeboten zu bekommen. Ich hatte in Kaiserslautern schließlich ein gutes Gespräch mit Reiner Geye. Mir wurde gesagt, dass ich beobachtet wurde und der FCK mich gerne verpflichten würde. Dementsprechend schnell habe ich dann auch unterschrieben.


Die Konkurrenz im Sturm mit Hotic, Kuntz und Labbadia war riesig. Welche Erwartungen hatten Sie an Ihre erste Profi-Saison und an sich selbst?
Erstmal, dass ich viel lernen kann. Wenn man mit gestandenen Profis zusammenspielt, dann lernt man enorm viel. Mir war aber natürlich bewusst, dass es sehr schwierig wird für mich. Da hatte ich keinen Bonus, weil ich mit einer Amateurmannschaft aufgestiegen war. Ich war in der Rangordnung erstmal ganz unten und hatte Hoffnung, dass ich in meinen Kurzeinsätzen überzeugen würde. Im ersten Halbjahr bin ich leider wegen einigen Operationen ausgefallen und konnte erst in der Rückrunde zeigen was ich konnte. Ich glaube, ich habe es auf zehn Einsätze geschafft. Manchmal dachte ich auch, ob es überhaupt noch Sinn macht oder ob ich vielleicht lieber nochmal einen Schritt zurück machen sollte. Ich wollte so eine einmalige Chance aber nicht verstreichen lassen.


In Kaiserslautern spielten Sie auf dem legendären Betzenberg. Waren Sie ehrfürchtig im immer ausverkauften Fritz-Walter-Stadion zu spielen oder waren Sie gelassen?
Das war für mich als Neuzugang der absolute Wahnsinn. Der alte Betzenberg war ja auch noch etwas kleiner und da haben dich die Zuschauer beim Einwurf mit dem Regenschirm anstupsen können. Es herrschte eine wahnsinnige Atmosphäre, die einen unheimlich motiviert hat. Dort mal zu spielen, war etwas ganz Besonderes. Schwer zu beschreiben, man muss es einfach mal erlebt haben. In Kaiserslautern lebt aber auch einfach jeder für den FCK.


Sie kamen nicht über die Joker-Rolle hinaus, obwohl Sie gleich bei Ihren ersten Spielen trafen. Wie groß war die Überraschung, als Sie Trainer Feldkamp ausgerechnet am letzten und entscheidenden Spiel in Köln erstmals von Beginn an auflaufen lief?
Sehr groß. Ich hatte in der Rückrunde nach Einwechslungen immer wieder auf mich aufmerksam machen können und dementsprechend auch gehofft, mal von Beginn an ran zu dürfen. Ich musste aber auch neidlos anerkennen, dass meine Konkurrenz sehr gut war. Im Saisonendspurt habe ich aber viel trainiert und ich war gut drauf. In der Woche vor dem Spiel gegen Köln war durchgesickert, dass Bruno Labbadia nach München wechselt und vielleicht war das ein Grund für Feldkamp, mich aufzustellen. Gerry Ehrmann hat sich da wohl auch für mich eingesetzt. Im Endeffekt weiß aber nur Feldkamp, warum er sich so entschieden hat. Für mich war es jedenfalls ein ganz besonderes Erlebnis.


Wie und wo feierten Sie die Meisterschaft im Anschluss?
Man war relativ schnell benebelt von dem Sekt. Wir sind mit dem Schiff von Köln nach Koblenz gefahren und am nächsten Tag dann mit dem Doppeldeckerbus durch Kaiserslautern. Da waren gefühlt 200.000 Leute. Man hat überall nur Menschen gesehen.


Wer war der größte Party-Löwe, den Sie in Ihrer Karriere kennengelernt haben?
Schwer zu sagen. Da gab es sowohl in der Amateurliga als auch im Profibereich einige, deswegen kann man da schwer einzelne Namen festmachen. Später bei 1860 gab es auch einige, die gerne gefeiert haben. Die besten Feiern gab es meistens, wenn wir mal eine richtige Klatsche bekommen haben, um uns wieder aufzubauen. Aber da hat immer wieder mal ein anderer die Initialzündung gegeben.


Der FCK wurde damals sensationell deutscher Meister, nachdem er im vorherigen Jahr fast abgestiegen ist. Was hat diese Mannschaft ausgemacht?
Ich glaube, dass die Mannschaft einfach eine super Mischung hatte. Kalli Feldkamp hatte ein sehr gutes Auge für die Mannschaft. Er hat in diesem Jahr unheimlich viel richtiggemacht. Es gab quasi keine Mitläufer und jeder hat überzeugt. Uns hatte natürlich auch niemand auf der Rechnung. Es wurde auch von den Medien wenig reininterpretiert und deswegen konnte man in Kaiserslautern auch in Ruhe arbeiten.


Auch in Ihrer zweiten Saison beim FCK saßen Sie meist auf der Bank. Unter anderem in den legendären Europapokalspielen gegen den FC Barcelona. Wie gingen Sie mit der Enttäuschung um, nicht in diesen Spielen auf dem Platz stehen zu dürfen?
Es träumt sicher jedes Kind davon, mal gegen so einen großen Klub zu spielen. Als wir die Reise nach Spanien angetreten haben, waren, glaube ich, 20 Spieler dabei und 16 durften nur in den Kader. Ich habe mir natürlich Hoffnung gemacht, aber saß dann letztendlich auf der Tribüne. Da war ich enttäuscht, weil ich auch wusste, dass solche Spiele einfach nicht alltäglich sind. Im Rückspiel war ich dann auf der Bank und Kalli Feldkamp wollte mich sogar einwechseln. Aber so ist eben der Fußball. Man muss dann versuchen, sich jeden Tag neu zu motivieren. Am Ende sollte es einfach nicht sein.


Sie wurden danach an Wattenscheid und Fortuna Köln ausgeliehen, ehe Sie den FCK in Richtung 1860 München verließen. Schauen Sie im Groll zurück auf die Zeit beim FCK, weil Sie so geringe Einsatzzeiten bekamen?
Wenn ich es dort zum Stammspieler geschafft hätte, oder mir jemand über längere Zeit das Vertrauen gegeben hätte, hätte es ganz gut funktioniert. Meine Frau und ich haben uns dort sehr wohlgefühlt und ich wäre mit Sicherheit nicht schnell wieder abgehauen, wenn ich dort Fuß gefasst hätte. Die Ausleihen gab es auch nur, weil mir nahegelegt wurde, ich soll es vielleicht mal woanders versuchen. Innerlich wollte ich das gar nicht und ich habe mich bei meinen Leihstationen auch nicht wirklich wohlgefühlt. Ich brauche einfach ein Umfeld, in dem ich mich wohlfühle, um Leistung zu bringen. Vielleicht war ich auch einfach nicht gut genug, wobei ich denke, dass ich im Nachhinein auch gezeigt habe, dass ich in der Bundesliga mithalten kann. In Lautern hätte ich einfach längere Zeit auf dem Platz stehen müssen. Diese Spielpraxis habe ich dann erst bei 1860 München bekommen. Dort hatte ich auch ein gutes Umfeld und wurde sehr gut aufgenommen. Plötzlich lief es für mich.


Bei den Sechzigern blühten Sie auf und schossen den Verein zurück in die Bundesliga, wo Sie über Jahre Ihre Treffsicherheit unter Beweis stellten und Heldenstatus erlangten. Welche Erinnerungen haben Sie an den Bundesliga-Aufstieg 1994 mit 1860 München, als Sie gleich in Ihrer ersten Saison die lang ersehnte Rückkehr ins Oberhaus nach einem Kopf an Kopf-Rennen mit dem FC St. Pauli feiern konnten?
Die ganze Saison war etwas Besonderes. Wir sind einfach gut aus den Startlöchern gekommen und konnten uns oben festbeißen. Unsere Spielweise war auch einfach sehr körperbetont. Im Winter hatten wir dann eine Schwächeperiode und konnten erst in den letzten Spielen wieder Boden gut machen. In Meppen waren ca. 10.000 Sechziger im Stadion. Wir haben dort Gott sei Dank mit 1:0 gewonnen. Es war der Wahnsinn was danach los war. Am nächsten Tag waren wir am Marienplatz, wo man normalerweise nur den FC Bayern sieht und haben dort alles in weiß und blau gehüllt. Das werde ich nie vergessen.


Sie hatten erheblichen Anteil an dieser großen Ära der Sechziger, in der der Verein sogar auf die europäische Bühne zurückgekehrt ist. Wie weh tat es, als Sie dem Verein Ihre sportliche Kompetenz vor einigen Jahren anboten und von Fans übel beleidigt wurden?
Eine schwierige Geschichte. Ich bin damals mit einem Team aus sehr erfolgreichen Unternehmern angetreten, um zu helfen. Dem Verein hätte das im Nachhinein wahrscheinlich gutgetan. 1860 hat aber um die 23.000 Mitglieder und da gibt es einen kleinen Teil, der gegen den Präsidenten gearbeitet hat. Über die Jahre hat sich diese Gruppe immer mehr Stimmen geholt. Auf einer Mitgliederversammlung kann dann viel entschieden werden. Von den ca. 1200 Leuten, die anwesend waren, waren vielleicht 1000 von einer Gruppe, die eben gegen sämtliche neue Ziele waren. Die Leute sind gekommen und haben so abgestimmt. Die Beleidigungen gingen aber weit unter die Gürtellinie. Ich war neun Jahre als Spieler und danach noch als Mitarbeiter beim Club und wer mich kennt, der weiß, dass ich einen Job nicht nur wegen Geld mache. Mir lag der Verein wirklich sehr am Herzen. Deswegen war ich da schon sehr enttäuscht und habe mich dementsprechend vom Verein distanziert.


Nun noch ein paar allgemeine Fragen. In welchen Stadien waren Sie gerne zu Gast?
Wenn man mit 18 noch in der B-Klasse gespielt hat und es dann schafft vor Tausenden zu spielen, dann waren für mich alle Stadien besonders. Da hatte jedes sein besonderes Flair. Beispielsweise das alte HSV-Stadion, das alte St. Pauli-Stadion, Dortmund oder Schalke. Für mich war es aber auch eine wahnsinnige Ehre im Olympiastadion zu spielen. Generell war es für mich aber immer ein Geschenk in diesen Stadien aufzulaufen.


Pflegen Sie noch Freundschaften, die Sie in Ihrer Profikarriere geschlossen haben?
Es gibt ein paar Leute, mit denen man sich hin und wieder mal trifft. Ich bin aber ehrlich, Fußball ist in erster Linie eine Zweckgemeinschaft. Da lernt man natürlich viele super Spieler kennen. Bei verschiedenen Ereignissen versucht man dann immer wieder mal Kontakt aufzunehmen. Mit Thomas Miller treffe ich mich z.B. hin und wieder mal. Aber die, mit denen man regelmäßig Kontakt hat, die kann man an einer Hand abzählen. Aber manchmal ergeben sich auch Situationen, wo man ehemalige Weggefährten anruft, und dann freut man sich auch.


Würden Sie heute alles genauso wiedermachen, wie sie es im Lauf Ihrer Karriere gemacht haben oder gibt es Dinge, die sie anders machen würden, bzw. bereuen?
Ich war hier und da vielleicht zu verbissen. Ich wollte es unbedingt schaffen als Profi und habe dadurch vielleicht ein wenig die Lockerheit verloren, die ich zuvor hatte. Weil ich keine große Ausbildung in einem Nachwuchszentrum hatte, musste ich mir eben viel erarbeiten. Deswegen habe ich mir auch kaum Ruhephasen gegönnt. Ich bin selbst im Urlaub immer Laufen gewesen. Vielleicht hätte ich mir mit mehr Pausen auch die ein oder andere Verletzung erspart.


Ich würde Ihnen zum Abschluss gerne den ein oder anderen Namen alter Weggefährten nennen und Sie darum bitten, aufgrund persönlicher Erfahrungen, in aller Kürze etwas zu den Persönlichkeiten zu sagen.

Stefan Kuntz: Ein absoluter Leader und Vorzeigeprofi.


Karl-Heinz Feldkamp: Gutes Gespür für Spieler. Er hatte immer das richtige Händchen. Ansonsten auch eine absolute Respektperson. Insgesamt hart, aber fair.


Gerald Ehrmann: Ein Berg von einem Mann. Hat gefühlt jeden Tag Hanteltraining gemacht. Es war immer gut, wenn man ihn auf seiner Seite hatte und nicht als Gegenspieler – selbst im Training. Ein Mensch der seine Meinung immer zu 100 Prozent nach außen vertreten hat. Das habe ich immer bewundert.


Thomas Häßler: Eine Ehre mit ihm zusammengespielt zu haben. Ein Techniker vor dem Herrn. Auch neben dem Platz ein super Mensch.


Davor Suker: Ein Weltklassefußballer und ein absolutes Schlitzohr. Damals eine absolute Bereicherung für 1860 München.

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