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Interview mit Dieter Müller

"...und dann hat der Walter Frosch dort gestanden und eine Zigarette geraucht."



Dieter Müller hält mit 6 Toren bis heute den Rekord mit den meisten Treffern in einem Bundesliga-Spiel. Der EM-Torschützenkönig von 1976 hatte eine unfassbare Torquote. Er wurde mit dem 1. FC Köln Deutscher Meister und zweimal DFB-Pokalsieger, sowie zweimal Meister in Frankreich mit Girondins Bordeaux. 1977 und 1978 war er Torschützenkönig der Bundesliga.

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von Nico Petrowsky



Dieter Müller, bevor wir uns mit der Vergangenheit beschäftigen, möchten wir gerne wissen was Sie im Anschluss an Ihre Karriere gemacht haben und was Sie heute beruflich machen?

Ich habe eine Fußballschule gegründet und war Trainer bei Ober-Roden in der vierthöchsten Spielklasse. Ich war auch bei Rudi Völler in der Fußballschule und die Kinder dort wollten immer gerne zu mir. Da habe ich zu mir gesagt - „Mach das doch auch, das macht dir Spaß und Freude!“ Und so habe ich dann vor 30 Jahren eine Fußballschule gegründet. Das lief gut und deswegen mache ich es auch heute noch.



Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Gehören Stadionbesuche dazu?

Ab und zu gehe ich ins Stadion der Eintracht. Ich lebe ja in Frankfurt. In meiner Freizeit spiele ich gerne Golf. Ich hatte einen schweren Herzinfarkt und deswegen ist alles ein wenig darauf ausgerichtet, dass ich etwas Sport treibe. Bis zu meinem Herzinfarkt war ich noch relativ fit, da bin ich problemlos 15 Kilometer gelaufen, aber jetzt kann ich das so in der Art nicht mehr. Deswegen spiele ich Golf oder fahre Fahrrad.



Sie haben rund 500 Profispiele für Kickers Offenbach, VfB Stuttgart, 1.FC Köln, Girondins Bordeaux und den 1.FC Saarbrücken absolviert. Wo hat es Ihnen als Spieler in Ihrer Karriere, unabhängig vom Erfolg, am meisten Spaß gemacht? Welche Stadt hat Ihnen am besten gefallen?

Ich würde sagen Köln. Das war eine tolle Stadt. Dort habe ich gerne gelebt. Aber ich habe auch in Bordeaux gerne gelebt. Bordeaux ist natürlich ein bisschen kleiner und das Leben in Frankreich ist generell ein wenig beschaulicher. Ich lebe auch jetzt gerne in Frankfurt, aber zu meiner Karriere waren sicherlich Köln und Bordeaux am schönsten.



Gibt es Spiele oder Szenen, die Ihnen immer noch besonders gut im Gedächtnis sind?

Ja, da gibt es sehr viele. Natürlich die drei Pokalendspiele, von denen wir mit dem 1. FC Köln auch zwei gewonnen haben. Die deutsche Meisterschaft, als wir das letzte Spiel auf St. Pauli hatten. Auch bei den zwei Meisterschaften mit Bordeaux waren sehr wichtige Spiele dabei. An mein erstes Pokalspiel, in dem ich beide Tore erzielt habe, und vor allem auch an die Europameisterschaft mit dem Halbfinale und Endspiel, kann ich mich noch gut erinnern. Das sind schon einige Spiele und Tore, die ich extrem in Erinnerung habe.



1973 wechselten Sie als 19-jähriger Jungprofi nach erst zwei Bundesligaspielen für die Kickers Offenbach zum damaligen Spitzenclub 1. FC Köln. Wer wurde aus Köln auf Sie aufmerksam, bzw. wie kam der Kontakt zustande?

Ich habe in der Jugendmannschaft von Kickers Offenbach gespielt. Mein damaliger Trainer dort, Herbert Widmayer, war auch ein väterlicher Freund und der hat mich letztendlich in Köln empfohlen. Der Manager von Köln, Karl-Heinz Thielen, hat mich dann beobachtet und schließlich hat mich der 1.FC Köln verpflichtet.



In 326 Bundesliga-, DFB-Pokal- und Europapokalspielen für Köln trafen Sie unfassbare 231 Mal. 1976 wurden Sie EM-Torschützenkönig, sowie in den beiden darauffolgenden Spielzeiten Torschützenkönig der Bundesliga. Die großen europäischen Clubs müssen doch Schlange gestanden haben. Wer wollte Sie alles?

Das war damals alles etwas anders als heute. Es gab gewisse Transferfenster und der Wert eines Fußballers war damals auch deutlich geringer. Es gab, soweit ich weiß, Interesse vom AS Rom, aber damals hat mich dann schließlich Bordeaux, die auch eine Spitzenmannschaft hatten, verpflichtet. Für mich wären sowieso nur Italien oder Frankreich in Frage gekommen.



Sie blieben vorerst in Köln und verabschiedeten sich erst 1981 mit zwei DFB-Pokalsiegen und einer deutschen Meisterschaft. Statt zu einem internationalen Top-Club wechselten Sie zum VfB Stuttgart. Warum wollten Sie weg aus Köln und weshalb entschieden Sie sich für Stuttgart?

Ich habe in Köln so viele Tore gemacht, da gab es gegen Ende immer wieder Unzufriedenheiten der Fans, wenn ich mal keine 24 Tore pro Saison geschossen habe. Ich habe mir dann gesagt, dass ich mal eine Luftveränderung brauche. Damals war Stuttgart auch eine Spitzenmannschaft mit Hansi Müller und den Förster-Brüdern. Die wollten Deutscher Meister werden und deswegen bin ich dorthin gewechselt. Stuttgart war schon eine Top-Adresse in Deutschland.



Auch beim VfB gingen Sie erfolgreich auf Torejagd, wechselten aber nach nur einer Saison nach Frankreich zu Girondins Bordeaux, das damals seit über 30 Jahren keinen Titel mehr gewinnen konnte. Wie hat man Sie überzeugt sich den Franzosen anzuschließen?

Ich habe auch hier einfach wieder eine Luftveränderung gebraucht, weil es auch mit meiner Ehe nicht ganz so funktioniert hat. Bordeaux war damals ein Spitzenverein in Europa mit großartigen Spielern, die ich auch von der Europameisterschaft kannte, wie beispielsweise Giresse, Tigana, Lacombe und Trésor. Zudem haben mir die Stadt und die Leute gefallen und ich habe natürlich auch gutes Geld verdient. Ich dachte, ich versuche es einfach mal.



Schon im zweiten Jahr in Frankreich schossen Sie den Club 1984 zur französischen Meisterschaft. Ebenso in der folgenden Saison. Als unumstrittener Stammspieler wechselten Sie zu Grasshoppers Zürich in die Schweiz. Warum verließen Sie Bordeaux in dieser so erfolgreichen Zeit?

Ich wollte eigentlich wieder zurück in meine Heimat nach Offenbach, aber das ist dann nicht so gelaufen, wie ich es mir gedacht habe. Eintracht Frankfurt hat mich damals beobachtet, aber das hat nicht funktioniert. Ich hatte ehrlich gesagt ein bisschen Heimweh. Es war im Nachhinein vielleicht ein Fehler und ich hätte mich durchbeißen sollen, weil ich das Angebot hatte, noch ein oder zwei Jahre in Bordeaux zu spielen. Mit Zürich hat es dann nicht wirklich geklappt, weil ich mich dort nicht so wohl fühlte. In Bordeaux hatte man 30.000 Zuschauer und in Zürich manchmal nur 3.000. Ich bin dann noch nach Saarbrücken, wo ich auch nochmal Bundesliga gespielt habe, aber einfach merkte, dass ich nicht mehr so die Spritzigkeit hatte. Heute können die Spieler länger spielen, weil sie eine ganz andere Ernährung und medizinische Betreuung haben. Das war vor 40-50 Jahren alles ganz anders. Es gibt aktuell teilweise zehn spezifische Trainer im Verein, damals gab es nur zwei. Ich hatte mich auch endgültig von meiner Frau getrennt, was nicht unbedingt dazu beigetragen hat, dass ich konstante Leistungen bringen konnte. Zum Schluss bin ich noch zu meinem Heimatverein, den Kickers Offenbach, gegangen.



Für Kickers Offenbach trafen Sie auch noch wie am Fließband.

Da habe ich aber schon gemerkt, dass ich körperlich an den Grenzen bin und deswegen wollte ich auch nicht mehr so richtig. Ich habe 1989 ein Abschiedsspiel gemacht, was grandios war. In Offenbach haben mich 16.000 Menschen verabschiedet, das war großartig. Ich wollte einfach nicht mehr und es hat mir gereicht. Ich habe schließlich von 1973 bis 1985 zwölf Jahre auf einem ganz hohen Niveau gespielt mit allen Höhen, aber auch Tiefen, wie zum Beispiel Verletzungen. In Bordeaux war ich noch auf einem sehr hohen Niveau, aber es wurde nach und nach einfach immer weniger.



Mit 6 Toren gegen Werder Bremen im August 1977 halten Sie noch heute den Rekord mit den am meisten erzielten Treffern in einem Bundesligaspiel. Was bedeutet Ihnen dieser Rekord? Glauben Sie, dass er für die Ewigkeit hält?

Das bin ich schon oft gefragt worden. Natürlich ist es schön, dass ich das bisher als einziger Spieler geschafft habe. Ich hoffe natürlich, dass es noch lange anhält, aber wenn es nicht mehr so sein sollte, dann muss man das akzeptieren. Ob das ein Rekord für die Ewigkeit ist weiß ich nicht. Es gab ja einige Spieler, die waren schon nah dran. Es ist zwar toll, aber im Leben ist ohnehin alles vorbestimmt. Von daher muss man sich da gar keine Gedanken machen.



Sie trafen konstant bei all Ihren Vereinen. Wenn man Ihre Nationalmannschaftsbilanz betrachtet, kann man kaum glauben, dass Sie nur 12 Spiele für Deutschland gemacht haben, in denen Sie immerhin 9 Mal getroffen haben. Welche Gründe nannten Ihnen die damaligen Bundestrainer Helmut Schön und Jupp Derwall für die Nichtberücksichtigung?

Das war alles etwas unglücklich. Zum Beispiel die Europameisterschaft, als wir im Endspiel verloren haben. Das Verhältnis mit Helmut Schön war ok, aber nicht gut. Ich habe einen Trainer gebraucht, der 100% hinter mir steht und da hatte ich das Gefühl, dass es bei ihm nicht so war. Damals hatte ich zusätzlich eine riesige Konkurrenz mit Rummenigge, Hrubesch und Fischer. Da wurde sich für andere entschieden und das musste ich akzeptieren. Aber ich hege deswegen keinen Groll. Ob ich jetzt 30 Länderspiele gemacht hätte oder eben zwölf, das hätte mein Leben auch nicht verändert.



In Ihrem ersten Spiel für die Nationalmannschaft 1976 wurden Sie im EM-Halbfinale gegen Jugoslawien kurz vor Schluss beim Stand von 1:2 eingewechselt. Sie drehten das Spiel mit drei Treffern zum 4:2 nach Verlängerung. Zur Belohnung durften Sie im Finale von Beginn an spielen und trafen erneut. Was fühlten Sie, als Sie erfuhren, dass Sie in der Startelf stehen?

Da habe ich mich sehr gefreut. Aber ich glaube Helmut Schön ist auch nichts anderes übriggeblieben, als mich nach den drei Toren aufzustellen. Das war ein tolles Erlebnis und es war schade, dass es am Ende nicht für den Titel gereicht hat.



Das Endspiel ging im Elfmeterschießen gegen die Tschechoslowakei verloren. Wie sehr enttäuscht ist man als Spieler, wenn man so nah an einem großen Titel ist und scheitert?

Die Erwartungen in Deutschland waren riesengroß, weil wir zuvor auch Weltmeister wurden. Von daher war der 2. Platz am Ende vielleicht etwas enttäuschend. Aber für mich persönlich war es eine großartige Erfahrung, weil ich innerhalb kürzester Zeit quasi zum Weltstar wurde. Das war auch vor 40 Jahren schon etwas Besonderes und eine großartige Sache, aber natürlich hatte auch dies seine Schattenseiten, wie falsche Freunde, die plötzlich da waren.




Wie gingen die Mitspieler mit Uli Hoeneß um, nachdem er den Elfmeter im Finale verschossen hat?

Einen Elfmeter kann jeder mal verschießen. Ich persönlich habe auch nicht gerne Elfmeter geschossen und hätte ihn damals ja auch schießen können. Ich weiß eigentlich selbst nicht, warum ich nicht geschossen habe. Vielleicht hätte ich es machen sollen, man weiß es nicht. Ich hätte ihn aber sicherlich nicht in den Nachthimmel geschossen (lacht). Es war ihm aber niemand böse. Elfmeter sind sowieso immer so eine Sache. Es gibt gute Elfmeterschützen und eben welche, die nicht so gut sind. Ich selbst war so ein mittelmäßiger Schütze, also habe einige versenkt, aber auch einige verschossen.



Sie sagten einst in einem Interview, dass Sie beim Spiel mit dem 1. FC Köln beim FC St. Pauli im Spielertunnel standen und Ihr Gegenspieler Walter Frosch noch eine Zigarette geraucht hat. Heute undenkbar. Waren solche Begegnungen eher die Ausnahme oder haben Sie noch mehr solcher Geschichten auf Lager, die den Unterschied vom früheren Fußball zum Heutigen auf solch sympathische Weise beschreiben?

Es gab einige. Buffy Ettmayer zum Beispiel. Da haben wir mit Köln gegen Stuttgart gespielt und er hat sich einfach auf den Ball gestellt, um Leute zu grüßen. Oder Willi Lippens, der war ein richtiger Spaßvogel. Die waren schon alle ernst, aber eben nicht so wie heute. Und zu Walter Frosch - Die waren ja damals schon abgestiegen. Wir waren hochkonzentriert, weil wir deutscher Meister werden konnten und dann hat der Frosch dort gestanden und eine Zigarette geraucht. Da habe ich zu Heinz Flohe noch gesagt, „wenn wir hier heute nicht gewinnen, dann weiß ich auch nicht“. Heute wird es so etwas wahrscheinlich nicht mehr geben.



Welcher Mitspieler war der größte Partylöwe, der Ihnen in Ihrer Karriere begegnet ist?

Wer gerne gefeiert hat war z.B. Tony Woodcock. Die Engländer haben sowieso gerne gefeiert. In Bordeaux war das eher nicht so, die waren alle sehr solide. Man muss aber auch sagen, dass wir uns sehr diszipliniert verhalten haben. In meiner Kölner Zeit bin ich auch mal in einen Nachtclub, aber das war vielleicht alle zwei, drei Monate mal.



Glauben Sie, dass Sie in Ihrer Karriere alles richtig gemacht haben oder gab es Dinge, die Sie heute anders machen würden?

Kein Mensch macht im Leben alles richtig. Ich persönlich hatte ein sehr intensives, außergewöhnliches Leben gehabt. Natürlich habe ich da auch mal Fehler gemacht, z.B. wie vorhin schon erwähnt, dass ich noch in Bordeaux hätte bleiben können. Aber dann hätte ich auch vielleicht meine heutige Frau nicht kennengelernt. Man hätte vielleicht auch dem ein oder anderen Berater eher misstrauen sollen, aber das ist eben so im Leben. Ich hatte während und nach meiner Karriere die ein oder andere menschliche Enttäuschung, aber das gehört dazu. Gravierende Fehler im zwischenmenschlichen Bereich machte ich eigentlich nicht. Man muss auch einfach sehen, dass man aus Krisen gestärkt wieder rauskommt, denn jeder hat seine Krisen und sein Päckchen zu tragen. Daraus muss man immer wieder lernen.


Stehen Sie noch mit ehemaligen Mannschaftskameraden in Kontakt oder haben sich gar Freundschaften entwickelt, die sie heute noch pflegen?

Wenige. Beispielsweise habe ich noch regelmäßigen Kontakt zu Gernot Rohr, der Trainer in Nigeria ist. Mit ihm telefoniere ich häufiger. Dann Helmut Schulte, der war Manager mit mir bei Dynamo Dresden. Er ist ein Freund, den ich noch habe. Mit Tony Woodcock habe ich noch ein bisschen Kontakt. Auch mit Herbert Zimmermann aus Köln. Aber wir sind ja alle sehr verstreut, Tony lebt in London, Helmut lebt in Hamburg, aber so hat man noch eine gewisse Verbindung.



Verfolgen Sie den Weg Ihrer ehemaligen Vereine noch?

Ja! Die Geisterspiele habe ich zwar nicht so gerne verfolgt, aber wenn, dann hauptsächlich Köln. Da bin ich sehr interessiert und ein wenig schaue ich auch auf die Eintracht.



Welcher Ihrer Trainer hat am meisten Eindruck hinterlassen?

Ich hatte eine Bandbreite an Trainern und vor allem gute Trainer. Je höher man spielt, umso besser sind auch die Trainer. Weisweiler war überragend, ein großer Trainer mit viel Erfolg. Aimé Jaquet war auch ein toller Trainer und auch menschlich unheimlich integer. Für ihn hege ich enorme Wertschätzung und es hat mich sehr für ihn gefreut, dass er 1998 mit Frankreich Weltmeister wurde. Herbert Widmeyer war in meiner Jugend ein toller Trainer. Das sind die, die besonders herausstechen.



Gab es einen Mitspieler, der Sie beeindruckt hat?

Viele. Beckenbauer hat mich sehr beeindruckt. Der war überragend, auch als Persönlichkeit. Ein großartiger Mensch und unheimlich elegant. Overath, Giresse, Tigana waren große, überragende Spieler aus meiner Generation, die auch sehr erfolgreich waren. Overath stand in zwei WM-Endspielen, wurde Weltmeister und ist einmal im Halbfinale gegen Italien im Jahrhundertspiel ausgeschieden. Einer der besten Spieler, die es in Deutschland je gab. Er hat für die Nationalelf seine größten Spiele gemacht, war aber vielleicht im Verein manchmal zu egoistisch. Aber alles in allem ein großartiger Techniker und Mensch, der mich heute noch immer an meinem Geburtstag anruft.  Tigana war ein sehr leichtfüßiger Mittelfeldspieler, mit großer Qualität im Spiel nach vorne. Ich hatte mit ihm ein gutes Verhältnis, aber er war teilweise auch nicht ganz unproblematisch. Auch Heinz Flohe war ein überragender Techniker. Manni Kaltz und Rummenigge waren toll. Und Harald „Toni“ Schumacher. Er war besessen! Einer der besten Torhüter, den Deutschland je hatte und auch heute noch ein Freund von mir. Ich muss schon sagen, ich habe Glück gehabt mit solchen Leuten gespielt zu haben. Das waren schon die Besten, die es überhaupt gab.


Wer war Ihr unbequemster Gegenspieler?

Höttges wäre da zu nennen. Oder Briegel, der war sehr unangenehm, weil er körperlich so robust war. Charly Körbel war auch unangenehm. Karl-Heinz-Förster ebenso. Also die spielten nicht foul, aber sehr robust. Auch Detlef Pirsig vom MSV Duisburg war sehr, sehr unangenehm.



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Spielerstationen:

1972 - 1973     Kickers Offenbach

1973 - 1981     1. FC Köln                  Deutscher Meister 1978; DFB-Pokalsieger 1977 und 1978; Torschützenkönig 1977 und 1978

1981 - 1982     VfB Stuttgart

1982 - 1985    Girondins Bordeaux    Französischer Meister 1984 und 1985

1985               Grasshoppers Zürich

1985 - 1986    1. FC Saarbrücken

1986 - 1989    Kickers Offenbach


Vize-Europameister 1976

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