Thomas Dooley, bevor wir uns mit der Vergangenheit beschäftigen, möchten wir gerne wissen was Sie im Anschluss an Ihre Karriere gemacht haben und heute machen.
Ich lebte in Laguna Niguel in Kalifornien und war unter anderem Co-Trainer von Jürgen Klinsmann bei der Nationalmannschaft der USA, sowie von Tab Ramos bei der U20. Danach hatte ich riesigen Erfolg mit einer U18 Academy Mannschaft. Der nächste Schritt war eine Anstellung als Cheftrainer der philippinischen Nationalmannschaft. Ich brach in meiner vierjährigen Amtszeit elf Rekorde und lieferte zum Abschluss den größten Erfolg der philippinischen Fußballgeschichte mit der ungeschlagenen Qualifikation zur Asienmeisterschaft, ohne einen Co-Trainer neben mir zu haben. Danach bin ich dann nach Vietnam und bin aktuell Sportdirektor beim FC Viettel in Hanoi.
Kommen wir zu Ihrer Karriere als Fußballprofi. Sie haben 199 Bundesligaspiele absolviert. Hatten Sie da nicht den Ehrgeiz in den Club der 200er zu kommen oder nimmt man als Spieler solche Statistiken gar nicht wahr?
Daran habe ich keine Minute gedacht. Ich war etwa zehnmal wegen Verletzungen im Krankenhaus und hatte viele andere Verletzungen wie Faserrisse, usw. Ich hätte also bei weitem mehr als 200 Spiele machen können. Ich weiß es und das ist ok so. Die offizielle Statistik war mir ehrlich gesagt nicht so wichtig.
Wo hat es Ihnen in Ihrer Bundesligakarriere am besten gefallen? In Homburg, Kaiserslautern, auf Schalke oder in Leverkusen?
Meine größten Erfolge hatte ich in Kaiserslautern und das ist natürlich auch deswegen etwas ganz Besonderes. Aber jeder Verein gab mir ein wahnsinniges Gefühl, denn das Schöne für mich war, dass ich bei meinen Lieblingsvereinen spielen durfte. Ich war sehr oft beim FK Pirmasens Spiele in der 2. Bundesliga anschauen. Ich war in Homburg und Kaiserlautern im Fanblock in grün-weiß, bzw. rot-weiß mit allem was man sich vorstellen kann. In jungen Jahren hatte auch jeder Fußballfan einen Lieblingsverein, den man nicht jedes Wochenende sehen konnte, wie z.B. Bayern, Gladbach, Köln usw. Für mich war es der FC Schalke 04 mit den Kremers-Zwillingen, Nigbur, Fischer, Abramczik, Fichtel und Rüssmann. Ich hatte sie alle als Kicker-Starschnitt in Lebensgröße im Zimmer hängen. Jetzt stellen sie sich doch einmal vor, ich hatte die Möglichkeit für diese Clubs aufzulaufen und viele von meinen Idolen auch persönlich kennenzulernen. Ganz zu schweigen davon mit den Clubs große Erfolge zu erzielen. Das ist doch ein Traum.
Durch Ihren Siegtreffer im Halbfinale bei Kickers Offenbach zog der 1. FC Kaiserslautern 1990 ins DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen ein, welches mit 3:2 gewonnen wurde. Waren Sie vor Ihrem ersten Finale besonders aufgeregt oder kann man die Wichtigkeit eines solchen Spiels ausblenden?
Natürlich war ich vor jedem Spiel aufgeregt. Das ist doch klar. Man hat den Druck, dass man vielleicht einen Fehler macht und das Spiel verloren wird, die Fans enttäuscht sind und das dann groß in der Zeitung steht. Dieser Druck legt sich aber total, wenn du vor dem Anpfiff auf dem Platz stehst. Denn dann hast du keine Zeit mehr darüber nachzudenken, sondern siehst nur noch das Spielfeld und den Gegner. Die Konzentration auf das Spiel nimmt dir den ganzen Druck.
In unserem Interview mit Markus Schupp sagte dieser uns, dass alleine der Trainerwechsel zu Kalli Feldkamp ausschlaggebend dafür war, dass der FCK 1990 noch den Abstieg verhindern konnte und Pokalsieger, sowie im darauffolgenden Jahr sensationell Meister wurde. Wie sehen Sie das?
Ja, das stimmt. Mit Karl-Heinz Feldkamp kam die Wende. Das hat man richtig gespürt. Ich vergesse nie, als wir vor der Meistersaison ein Treffen mit Manager Geye hatten und bevor wir die Tür öffneten, sagte ich zum Spielerrat, dass sie eine Meisterschaftsprämie aushandeln sollen. Gerry Ehrmann, Wolfgang Funkel und Stefan Kuntz hatten mich angeschaut, als hätte ich sie nicht mehr alle. Ich sagte: “Schaut, wir haben fast kein Spiel mit Feldkamp verloren, außer dem 1:2 gegen Bayern und dem 0:1 zu Hause gegen Frankfurt. Da brauchten wir aber die Punkte nicht mehr. Leider hatten sie nicht auf mich gehört. Ich hatte ein so gutes Gefühl. Und dann sind wir Meister geworden. Ich habe das beim FC Homburg erlebt, als ein neuer Spieler bei der Unterschrift dem Verein gesagt hat, dass er eine Aufstiegsprämie haben möchte. Der Vorsitzende Udo Geitlinger hatte es unterschrieben, weil er noch nie in der Bundesliga war und weil wir in der Vorsaison mit nur einem Punkt Vorsprung gerade so in der 2. Bundesliga geblieben sind. Wir sind dann in dieser Saison zum ersten Mal in die Bundesliga aufgestiegen!
Nachdem Sie im Champions League-Hinspiel mit Kaiserslautern in Barcelona 1991 noch über 90 Minuten gespielt haben, kamen Sie im legendären Rückspiel, welches der FCK mit 3:1 gewann nicht zum Einsatz. Was geht im Kopf eines Spielers vor, wenn er bei einem solchen Spiel nicht dabei sein kann?
Das vergesse ich nie. Ich hatte mir kurz vorher alle Bänder im Sprunggelenk gerissen und bin operiert worden. Ich wurde vom Fernsehen eingeladen an der Seitenlinie mit zu kommentieren und als Bjarne Goldbaek alleine auf den Torwart zulief und diese riesige Chance hatte, warf ich meine Krücken weg und fast auf den Platz. Mensch, wäre ich gerne dabei gewesen.
Beim Schalker UEFA-Cup Triumph 1997 erging es Ihnen ähnlich. Nachdem Sie vorher fester Bestandteil der Mannschaft auf dem Weg ins Finale waren, fehlten Sie dort. Wie verarbeitet man diese Enttäuschung?
Auch da musste ich wegen einer Verletzung passen. Ich hatte mir das Wadenbein gebrochen und der Arzt hatte mir 4-5 Wochen Trainingsverbot gegeben. Das sind keine schönen Momente. Aber zumindest haben wir den UEFA-Pokal gewonnen. So war das dann auch ok. Aber ich wäre schon gerne unten auf dem Platz im Trikot gewesen und nicht im Anzug.
Sie haben 1993 als Stammspieler Ihren Vertrag beim FCK nicht verlängert, um für ein Jahr in die USA zu gehen. Was war der Hintergrund dieses ungewöhnlichen Vorgehens?
Der US-Fußballverband hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte nach Kalifornien zu kommen und die Mannschaft zu unterstützen und mit aufzubauen. Wir würden wie eine Vereinsmannschaft zweimal täglich trainieren und auch bis zu 32 Länderspiele machen. Das war natürlich ein großer Anreiz für mich. Da 60 Prozent der Nationalspieler nicht bei einem professionellen Verein spielten, sondern aus dem College gekommen sind, war es wichtig und sehr hilfreich, dass ich mit meiner Erfahrung aus der Bundesliga das Ganze unterstützte. Natürlich gab es für mich mehrere Gründe, warum ich mich außerdem für dieses Abenteuer entschieden habe. Ich wollte mich bei der WM im eigenen Land gut präsentieren und ich wollte die USA, die Fußballlandschaft, die Medien und vor allem die Sprache besser kennenlernen.
Gibt es Spiele oder Szenen, die Ihnen immer noch besonders gut im Gedächtnis sind?
Ja, sehr viele sogar. Das 6:2 am letzten Spieltag der Meistersaison 1991 in Köln mit dem FCK und das 3:2 im DFB-Pokalendspiel 1990 gegen Bremen in Berlin. Mein erstes Länderspiel gegen Irland, dass wir mit 3:1 gewannen und das Länderspiel in Chicago gegen Deutschland. Ich hatte vorher wieder ein Bänderriss im Sprunggelenk beim Spiel gegen England erlitten und musste und wollte drei Tage später gegen Deutschland spielen. Ich erzielte sogar zwei Tore beim 3:4. Mit Leverkusen das 5:4 gegen PSV Eindhoven werde ich auch nie vergessen. Oder 1996 mit Schalke gegen Leverkusen. Wir spielten fast eine Halbzeit gegen acht Leverkusener und in der 90. Minute haben wir noch den Ausgleich gemacht. Meine beiden Spiele im Azteken-Stadion gegen Mexiko vor 120.000 Zuschauern. Und es sind noch viele Spiele mehr an die ich mich noch gut erinnern kann.
Als Pokalsieger, Deutscher Meister, UEFA-Cupsieger und zweifacher WM-Teilnehmer wäre ein Traineramt in der Bundesliga doch sicher möglich gewesen. Gab es keine Anfragen oder wollten Sie gar keinen Verein trainieren?
Meinen ersten Trainerjob beim 1. FC Saarbrücken in der 2. Bundesliga hätte ich nicht antreten sollen. Wobei ich da auch sehr viel gelernt habe. Aber so etwas wünsche ich eigentlich niemandem. Lügen und Intrigen, einfach unglaublich was da abgelaufen ist. Ich hätte gerne meinen Weg über die 2. Bundesliga gemacht, aber leider habe ich nie die Möglichkeit bekommen. Schade!
Glauben Sie, dass Sie in Ihrer Karriere alles richtig gemacht haben oder gab es Dinge, die Sie heute anders machen würden?
Es gibt immer Dinge, die man anders machen würde. Aber ich bin mit meinem Verlauf als Spieler und als Trainer sehr zufrieden. Ich hätte mir gewünscht, meine erfolgreiche Zeit auf den Philippinen weiterführen zu dürfen, denn es hat richtigen Spaß gemacht. Aber nach der geglückten Qualifikation für die Asienmeisterschaft wollten sie nicht mehr. Das war natürlich für viele sehr überraschend, aber ich bin ein Trainer und war ein Spieler, der immer Erfolg haben möchte und dafür gebe ich alles. Wenn ich etwas machen soll was kontraproduktiv ist, der Mannschaft und dem Verein oder Verband in meinen Augen schadet, dann mache ich das nicht. Ich sollte einen Spieler, der nur dem Kollektiv geschadet hat, der gegen das Teambuilding gearbeitet hat, sich nicht an Verhaltensregeln hielt und außerdem nie erfolgreich Fußball spielte wieder in den Kader aufnehmen. Nur weil er populär war. Ich sagte dem Manager, dass ich das nicht mache, weil ich Erfolg haben will. Daraufhin wurde mein Vertrag nicht verlängert. Aber ich würde mich wieder so entscheiden.
Stehen Sie noch mit ehemaligen Mannschaftskameraden in Kontakt oder haben sich gar Freundschaften entwickelt, die Sie heute noch pflegen?
Engen Kontakt habe ich eigentlich nicht mehr. Immer wenn ich in Deutschland bin, schaue ich beim FCK vorbei und treffe mich mit Gerry Ehrmann und Roger Lutz. Meine drei engsten „ehemaligen“ Freunde hatten mich persönlich zu sehr enttäuscht. Ich habe deshalb auch die Verbindung abgebrochen und kein Interesse sie wieder aufzunehmen.
Welcher Ihrer Trainer hat am meisten Eindruck hinterlassen?
Klar, auch hier Feldkamp wegen den großen Erfolgen. Aber ich habe mir auch sehr viel bei Bora Milutinovic und Huub Stevens abgeschaut. Auch von Peter Neururer und Jürgen Klopp habe ich gelernt. Bei beiden hatte ich mein UEFA-Fußballlehrer-Praktikum gemacht. Von Allen konnte ich mir einiges abschauen, was mich in meiner Arbeit heute unterstützt.
Gab es Mitspieler, die Sie besonders beeindruckt haben?
Da gab es einige. Wolfram Wuttke war ein genialer Fußballer. Rudi Völler war fußballerisch und menschlich einer der Besten, den ich kenne. Bernd Schuster war auch ein genialer Fußballer. Ihn kannte ich ja nur als 36-jährigen. Aber ich kann mir vorstellen, wie perfekt er in jungen Jahren gewesen sein muss. Auch Jens Lehmann hat mich beeindruckt. Wie er sich auf ein Spiel konzentriert hat war einzigartig. Lothar Matthäus war auch eine sehr interessante Person. Mit Lothar kann man sich unter vier Augen toll unterhalten. Wie mit einem besten Freund. Schade nur, dass sich das schnell änderte, wenn mehrere Leute dazu kamen.
Wer war Ihr unbequemster Gegenspieler?
Das waren Carlos Valderrama und Michael Laudrup.
Hatten Sie ein Vorbild als Spieler?
Ja. Das war Norbert Nigbur von Schalke 04.
Sie haben mit Spielern wie Rudi Völler, Bernd Schuster und Stefan Kuntz zusammengespielt. Gibt es Geschichten, an die Sie sich noch gerne zurückerinnern?
Natürlich. Rudi Völler kam während der Saison zu Bayer Leverkusen und wir saßen nebeneinander in seiner ersten Spielersitzung mit Dragoslav Stepanovic. Steppi war mit der Präsentation fertig und ging raus. Rudi schubste mich an und sagte: „Tommi, ich brauchte 15 Minuten um herauszufinden, dass wir die Kreise sind. Fünf Minuten später dachte ich, neeee, wir sind die Kreuze. Jetzt wiederum denke ich, wir sind die Kreise. Kannst du mir mal sagen, ob wir jetzt die Kreuze oder die Kreise sind?“ Alle fingen an zu lachen. Rudi ist eine super Persönlichkeit. Einer, der auf dem Boden geblieben ist. Lustig, vertrauensvoll und nett. Ein richtig geiler Typ. Ich habe sehr gerne mit ihm gespielt, trainiert oder mit ihm zu tun gehabt.
Und Bernd Schuster war mein Zimmerkollege, als ich direkt aus der USA nach Leverkusen ins Trainingslager gekommen bin. In den ersten 2-3 Tagen hatten wir fast keine Unterhaltung gehabt. Doch danach haben wir über alles geredet. Über die USA, über Spanien, über Familie usw. Er wollte mich wahrscheinlich auch erst einmal besser kennenlernen. Bernd ist eine interessante Persönlichkeit. Es war eine schöne, aber leider nur kurze Zeit, die ich mit den Beiden verbringen konnte. Es war mir eine Ehre mit Rudi und Bernd in einer Mannschaft zu spielen. Allein in diesem Jahr waren 17 Nationalspieler in Leverkusen.
Heute sitzen Spieler mit Kopfhörern und Smartphone im Bus. Jeder macht mehr oder weniger sein eigenes Ding. Gab es in der damaligen Zeit einen besseren Zusammenhalt, eine bessere Kameradschaft in einer Mannschaft?
Das hat nichts mit Kameradschaft oder Zusammenhalt zu tun. Wir waren genauso. Ich habe auch immer Musik im Bus gehört und mich auf spezielle Situationen im Spiel vorbereitet. Visualisierung ist sehr wichtig und kann entscheidend sein. Das ist eine ganz spezielle Konzentrationsphase. Jeder Spieler hat sein eigenes Ding. Zeitung lesen, schlafen, Musik hören oder manche müssen auch viel erzählen, lachen usw., um den Druck abzubauen. Es gibt so viele Dinge, die ein Fan oder manchmal sogar ein Spieler nicht so ganz versteht. Es gibt also eigentlich nichts, was man verurteilen sollte. Entscheidend ist was auf dem Platz passiert. Da musst du eine Einheit sein. Da musst du dich für deinen Mitspieler, für deine Fans und für den Verein zerreißen. Im täglichen Training und Zusammensein wird das entwickelt. Das geht nicht von heute auf morgen und muss natürlich von den Trainern vorgelebt werden. Das hat mich bei Feldkamp, bei Bora und bei Huub so fasziniert. Deshalb hatte ich mich auch extra für Klopp und Neururer entschieden. Ich wollte herausfinden, warum diese Beiden einen solch guten Draht zu den Spielern haben.
Zum Abschluss würde ich gerne ein paar Namen nennen und Sie darum bitten in aller Kürze aufgrund ganz persönlicher Erfahrungen zu beschreiben, was Ihnen zu den Personen als Erstes einfällt.
Jürgen Klinsmann:
Sehr nett und freundlich. Und sehr akribisch und zielorientiert. Wenn er etwas versprochen hat, dann hat er es auch immer gehalten. Wir sind immer noch gute Freunde.
Wolfram Wuttke:
Genialer Fußballspieler und lustiger Typ. Da er ja kein Laufwunder war und ich immer auf seiner Seite spielen durfte, habe ich ihm einmal gesagt: „Wutti, mir ist das so scheiß egal, ob ich mir hier für dich über 90 Minuten den Arsch aufreißen muss. Wenn du nur 5 Minuten arbeitest und den entscheidenden Pass spielst, den entscheidenden Freistoß oder das entscheidende Tor schießt, dann ist mir das völlig egal. Ich mach das gerne. Ich habe kein Problem damit. Ich will Erfolg haben und du kannst ihn mir geben.“ Ich fand es schade, dass der FCK seinen Vertrag nicht mehr verlängerte.
Dragoslav Stepanovic:
Interessante Persönlichkeit. Versteht viel Spaß, aber er ist auch schwierig. Bin ihm heute noch dankbar, dass er mich nach der WM nach Leverkusen geholt hat. Leider hatte er im Laufe der Saison mit jedem Spieler Probleme. Als er sich dann mit Rudi Völler, Reiner Calmund und auch noch den Fans angelegt hat, blieb Calmund keine andere Wahl, als ihn zu entlassen. Ich freue mich immer wieder, wenn ich ihn sehe.
Spielerstationen
1983 - 1988 FC Homburg
1988 - 1993 1. FC Kaiserslautern - DFB-Pokalsieger 1990, Deutscher Meister 1991
1994 - 1995 Bayer 04 Leverkusen
1995 - 1997 FC Schalke 04 - UEFA-Cup Sieger 1997
1997 - 1999 Columbus Crew (USA)
1999 - 2000 New York Metro Stars (USA)